Medienexperte Prof.  Dr. Frühbrodt
DIE KRITISCHE STIMME
Als Wissenschaftler schätze ich die fundierte Analyse, bringe die Dinge aber auch gerne auf den Punkt. Kritisch und klar. Ich äußere mich zu Kommunikationsstrategien von Unternehmen sowie zu aktuellen Entwicklungen in der Medienlandschaft wie neue Sendeformate, Marketingkonzepte und Geschäftsmodelle.
WICHTIGER HINWEIS
Gern gebe ich allen professionellen und/oder seriösen Medientiteln Auskunft. Ausgewählte Medien, in denen ich bisher meine Expertise einbringen konnte: Süddeutsche Zeitung, Deutschlandfunk, Financial Times, Zapp, taz, stern.de, WDR, SWR, NDR, Handelsblatt, Frontal21, Vice, Kress, PR-Report, Wirtschaftsjournalist.

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Blog

Als Moderator dabei: „Fachjournalist:in des Jahres 2023“

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Yours truly mit der Erstplatzierten Julia Weigelt. Foto: Stefanie Loos / Deutsche Fachpresse

Same procedure as every year? Nicht ganz. Wie jedes Jahr hat Studiengangleiter Prof. Frühbrodt die Preise für den „Fachjournalist des Jahres“ verliehen, doch jedes Mal ist es total anders, was vor allem mit den Preisträger:innen und deren prämierten Artikeln zusammenhängt.

Zunächst immer eine stimmungsvolle Laudatio, dann Kurzinterviews mit den drei Preisträger:innen. In diesem Jahr hat die freie Journalistin Julia Weigelt (siehe Foto) den ersten Preis gewonnen – mit einer investigativen Recherche über die schlecht funktionierende „Innere Führung“ bei der Bundeswehr. Der Hintergrundartikel ist in dem Reservisten-Magazin „Loyal“ erschienen.

Wer mehr über die anderen Preisträger:innen erfahren möchte, findet hier detaillierte Infos. Die Preisverleihung fand übrigens im Rahmen der B-2-B Media Days in Berlin statt, dem größten und wichtigsten Event für Fachmedien im deutschsprachigen Raum.

Lobeshymen auf große Werke des Fachjournalismus: Lutz Frühbrodt. Foto: Deutsche Fachpresse / Stefanie Loos

Deutsch-deutsche Kulturgeschichte, 9. Akt

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Seit rund drei Jahren arbeite ich an meinem Langzeit-Projekt, einer deutsch-deutschen Kulturgeschichte – erzählt in 40 Porträts. Für jedes Jahrzehnt zehn Kulturschaffende, die ihre Zeit geprägt haben. Nun habe ich gerade das neunte Porträt fertiggestellt: über Wolfgang Kohlhaase (1931-2022), den wichtigsten Drehbuchautor der DDR. Er schrieb die Bücher für die Halbstarken-Story „Berlin, Ecke Schönhauser“ (1956) und für das Drama „Solo Sunny“ (1979) über den mühsamen Aufstieg einer Tingeltangel-Tänzerin. Im Osten hatte Kohlhaase Promi-Status, im Westen kannte ihn kaum einer. Oder doch nicht ganz? Schließlich hat er lange Zeit nach der Wende auch die Drehbücher für die Kultfilme „Die Stille nach dem Schuss“ (Regie: Volker Schlöndorff) und „Sommer vorm Balkon“ (Regie: Andreas Dresen) gezaubert.

Wolfgang Kohlhaase 1971. Foto: Kutscher/Bundesarchiv

Böse PR! Ein Interview für das Zentralorgan des (bayerischen) Journalismus

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Die PR nimmt zunehmend Einfluss auf den Journalismus, oder versucht es zumindest immer stärker. Das war schon immer meine These. In der Ausgabe Nr. 1 des BJV-Report, herausgegeben vom Bayerischen Journalistenverband, darf ich mich in einem zweiseitigen Interview darüber auslassen, anhand von Beispielen, aber auch verbunden mit Ursachenforschung. Wer mag, hier ein kleiner (einseitiger!) Einblick:

Mit „Horizont“ über den journalistischen Nachwuchs plaudern

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Bis vor kurzem war Jürgen Scharrer Chefreporter der Medienfachzeitschrift „Horizont“. Leider ist er gegangen. Eine seiner letzten Amtshandlungen war ein Interview mit mir über den journalistischen Nachwuchs, wie wir ihn heutzutage ausbilden, und wie die Generation X (meiner Meinung nach) tickt. Ein paar andere aktuelle Themen haben wir auch noch diskutiert. Anbei das pdf zum Nachlesen:

HORIZONT-Ivw-2023-online

Nachhaltigkeit im Wirtschaftsjournalismus

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Nach langer Zeit war ich wieder mal Gast bei der Bilanz-Pressekonferenz der Deutschen Telekom in Bonn. Für mich war es der Auftakt zu mehreren (teils virtuellen) Besuchen bei Bilanz-PKs und Hauptversammlungen, u.a. von EnBW, der Deutschen Bahn, Würth und Gerry Weber. Warum die Tournee? Um in einem Forschungsprojekt der Frage nachzugehen, inwieweit der deutsche Wirtschaftsjournalismus nicht noch stärker ökologische und soziale Nachhaltigkeitsthemen aufgreifen müsste. Und zwar auf systematische Weise.

Bei der Telekom-Bilanz-PK am 23. Februar in Bonn. Foto: Lutz Frühbrodt

Podcasts reloaded in den „Tagesthemen“

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Mitte Januar veranstaltet der SWR ein großes Podcast-Festival in Mannheim – mit sehr großem Zulauf. Dies beschert meiner Podcast-Studie (2020) ein kleines Revival und damit mir einige Medienauftritte: Der SWR-Hörfunk macht ein längeres Interview mit mir, das auch Eingang in die ARD-Audiothek findet. Und auch in den ARD-„Tagesthemen“ habe ich einen kleinen Auftritt 🙂

Elon Musk – again and again

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Schon häufiger bin ich zu Elon Musk befragt worden. Diesmal nun vom Deutschlandfunk zu seiner Kommunikationsstrategie bei Twitter. Meine Einlassungen dazu beginnen mit dem vierten Absatz des Textes.

Über die Arbeit des PR-Rates

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Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) setzt die wichtigsten ethischen Standards in der Unternehmenskommunikation. Bei der Zweiten Aufklärung habe ich gerade den Text „Fünf Gründe, warum Sie den PR-Rat unbedingt ernst nehmen sollten“ veröfffentlicht, der auf einem Interview mit dem DRPR-Vorsitzenden, Prof. Lars Rademacher, basiert.

Foto: Violin/Depositphotos

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„Wir müssen draußen bleiben!“: Elon Musk, seine Werkshow in Grünheide und ausgesperrte Journalisten

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Und wieder mal Elon Musk: Tesla hat gestern sein Deutschland-Werk mit großem Tamtam und Kanzler Scholz eröffnet. Doch einige Journalist:innen wurden ausgesperrt. Was das zu bedeuten hat? Und ob sich darin ein neuer Trend in der Unternehmenskommunikation widerspiegelt, wollte der Deutschlandfunk Kultur von mir wissen. Hier das Interview.

Porträt Hilde Knef – Teil 6 meiner Kulturgeschichte

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Soeben habe ich das sechste von 40 Porträts meiner „Deutsch-deutschen Kulturgeschichte des Kalten Krieges“ fertiggestellt. Es ist der Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin Hildegard Knef (1925-2002) gewidmet. Und hier nachzulesen.

Journalisten weltweit – die bedrohte Spezies

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Heute ist meine Analyse über den weltweiten Zustand der Pressefreiheit im IPG-Journal erschienen. Es war ein besonders schlechtes Jahr, aber es gibt auch einen Hoffnungsschimmer.

Neuer Artikel für das Journalistikon

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Soeben ist mein Artikel zum Thema „Podcasts“ im Journalistikon erschienen, gewissermaßen eine Kurzfassung meiner Studie.

Buchrezension „Grand Hotel Europa“

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Für das IPG-Journal („Internationale Politik und Gesellschaft“) habe ich den epochalen Roman „Grand Hotel Europa“ des niederländischen Schriftstellers Ilja Leonard Pfeijffer besprochen (hier meine Rezension). Das Buch ist zwar schon vor einem Jahr in Deutschland veröffentlicht worden, aber sicher noch eine ganze Zeit lang aktuell und zweifellos ein schönes Weihnachtsgeschenk.

Springer, Döpfner, Julian Reichelt und der Rest der Medienwelt

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Wegen diverser sexueller Übergriffe muss Bild-Chefredakteur Julian Reichelt seinen Hut nehmen. Aber auch Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner steht nicht besonders gut da: Er hat zu lange gezögert. Das sieht vor allem in Hinblick auf die US-Ambitionen des Konzerns nicht besonders gut aus. Meine Einschätzungen dazu lassen sich in der Ausgburger Allgemeinen nachlesen.

Endlich da: Meine Podcast-Studie!

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Heute ist „Den richtigen Ton treffen“, die erste umfassende wissenschaftliche Studie über Podcasts in Deutschland. Ich habe sie zusammen mit Ronja Auerbacher verfasst. Sie kann bei der Otto-Brenner-Stiftung heruntergeladen oder auch als kostenloses Printexemplar bestellt werden. Ich bin gespannt auf das Medienecho und auf die Reaktionen insgesamt!

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Im Vorfeld meiner neuen Podcast-Studie…

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…habe ich bereits einen Gastbeitrag über Podcasts im Tagesspiegel platzieren können. Titel: „Die neue Sachlichkeit“. Die Studie über den Podcast-Boom in Deutschland erscheint am kommenden Mittwoch, herausgegeben von der Otto Brenner Stiftung.

Interview über Elon Musk in der Süddeutschen Zeitung

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Tesla hat seine PR-Abteilung (fast) vollständig aufgelöst, der E-Konzern ist jetzt mehr oder minder eine One-Man-Show seines Gründers und Eigentümers Elon Musk. Warum das Vorgehen von Musk eine geistige Verwandtschaft mit dem politischen Rechtspopulismus eines Donald Trump aufweist und inwieweit das Ganze mit allgemeinen Entwicklungen in der Unternehmenskommunikation zu tun hat, versuche ich, in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung zu erkären.

Der neue „Wirtschaftsjournalismus“ ist da!

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Mein neues Buch, na ja, eher Büchlein (64 S.) ist erschienen: „Journalistische Praxis: Wirtschaftsjournalismus“. Es handelt sich um die stark aktualisierte, grundlegend überarbeitete, aber auch kompakter gestaltete Auflage meines „Wirtschaftsjournalismus: Ein Handbuch für Praxis und Ausbildung“. Das war von 2007. Der 2020er-Band fokussiert auf die Unternehmensberichterstattung und dabei auf Textformate wie das Unternehmensporträt, den Börsenbericht und die Messereportage. Im Buch wird das Konzeptionelle behandelt, die Praxisbeispiele werden auf der Webseite der „Zweiten Aufklärung“ präsentiert.

Mini-Studie über Corporate Podcasts

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Vor ein paar Tagen habe eine kleine Studie über Corporate Podcasts erstellt und die wichtigsten Ergebnisse auf der Webseite Die Zweite Aufklärung veröffentlicht. Aber auch das Medienportal Turi2 und der PR-Report haben darüber berichtet.

YouTube, Planet Wissen & ich

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Seit dem 1.9. läuft auf ARD Alpha sowie diversen anderen ARD-Sendern eine „Planet Wissen“-Sendung, in der ich als Hauptgast und Interviewpartner geladen bin. Ohne dass expressis verbis meine YouTube-Studie thematisiert wird, geht um eben jene Plattform und um Influencer.

Journalismus in Zeiten von Corona

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Hofberichterstattung? Panikmache? Hyperventilieren die meisten klassischen Medien und stabilisieren damit das „System“? Das hat ein bekannter Medienwissenschaftler aus der Schweiz behauptet. Ich halte das für Quatsch. Ich sehe die Gefahr eher an den politischen Rändern und deren „Alternativmedien“, die Fake News und wilde Verschwörungstheorien verbreiten. Mehr dazu in einem Interview mit dem Internet-Portal GMX.de/Web.de.

Was will die Bertelsmann-Stiftung?

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Radio Bremen 2 hat den mannigfaltigen Aktivitäten der einflussreichen Bertelsmann-Stiftung nachgespürt und mich zu den Motiven der Stiftung befragt: Es geht um politischen Einfluss und darum, den Boden für die Geschäfte des Mutterkonzerns zu bereiten. Veröffentlicht in der Nachmittagssendung „Der Tag“.

Safer Internet Day: Die Rolle von Influencern

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Safer Internet Day und Influencer? „Save“ bedeutet nicht nur sicher in Hinblick auf den Schutz persönlicher Daten, sondern auch Schutz vor Manipulationsversuchen, z.B. durch schleichwerbende Influencer auf YouTube und Instagram. Deshalb und dazu hat mich SWR 1 (Hörfunk) in einem Interview befragt.

„Influencer-Duell“ beim Mobile Media Day

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Beim Würzburger Mobile Media Day am 18.11. habe ich mich mit André Braun, dem 17jährigen Inhaber einer Influencer-Agentur, verbal „duelliert“. So jedenfalls die Ankündigung der Veranstalter. In jedem Fall wurde es ein unerwartet munteres Streitgespräch, eines der besseren von den vielen, die ich nach Erscheinen meiner YouTube-Studie im April hatte.

Laudatio auf den Preisträger 2019 der Stiftung Datenschutz

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Die Preisverleihung war eingebettet in den „Datentag 2019“ im Lazarus-Festsaal in Berlin.

Ein sehr langes, aber auch großes Werk hat der freie Journalist Harald Maass für das Magazin der Süddeutschen Zeitung fabriziert. In „Totale Kontrolle“ geht es um das (fast) perfekte Überwachungssystem, das das chinesische Regime in seiner Provinz Xinjiang installiert hat, um die muslimische Minderheit der Uiguren zu überwachen und zu unterdrücken. Maass erhielt am Mittwoch für seine Reisereportage der besonderen Art den Journalistenpreis der Stiftung Datenschutz und dazu einen Scheck über 5.000 Euro Preisgeld. Als Vorsitzender der Auswahljury hatte ich die Ehre und das Vergnügen, die Laudatio auf den Preisträger zu halten.

Hier ist die Laudatio: 2019-Laudatio

In der Höhle des Löwen: Diskutieren mit den Medienanstalten

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Die „Netzwerktagung“ für Medienpädagogen fand in der altehrwürdigen Leopoldina statt. Foto: Frühbrodt

Am Dienstag voriger Woche (22.10.) habe ich an der sog. Netzwerktagung in Halle an der Saale teilgenommen – und zwar an einer Podiumsdiskussion über die oft mangelnde Werbekennzeichnung von YouTube-Videos. Die Einladung hatte die Medienanstalt Sachsen-Anhalt ausgesprochen, um „den Dialog zu suchen“. Eine freundliche Geste, wie ich fand, zumal ich ja die Landesmedienanstalten (LMA) in meiner Studie „Unboxing YouTube“ wegen ihrer zu nachsichtigen Politik gegenüber Schleichwerbern mit klaren Worten kritisiert hatte. Die Medienanstalten hatten darauf sehr angefasst reagiert und versucht, an meinem Ruf als Wissenschaftler zu kratzen. Die Studie sei „unwissenschaftlich“, hatte die Vorsitzende der LMA-Direktorenkonferenz behauptet. Und: Ich hätte Dinge bei Konferenzen „aufgeschnappt“.

Nun denn. In meinem Impulsreferat zur Diskussion formulierte ich meine Kritik nochmal und ging auch auf die Vorwürfe ein – verbunden mit konstruktiven Vorschlägen, die wie Medienanstalten mehr Transparenz schaffen könnten. Zum Beispiel indem sie quartalsweise Stichproben zur Werbekennzeichnung veröffentlichen. Leider wurden diese Ideen in der folgenden Diskussion nicht aufgegriffen, auch nicht von der mitdiskutierenden Vertreterin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Schade. Und dennoch war es ein Anfang – bei dem es aber nicht bleiben darf. Denn auch die Medienanstalten haben gegenüber der Öffentlichkeit eine Rechenschaftspflicht, die diese eben nur offensiv einfordern muss.

YouTube im Frankfurter Presseclub

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Gestern Abend (14.10.) hatte ich das Vergnügen, im Frankfurter Presseclub die wichtigsten Ergebnisse meiner YouTube-Studie präsentieren zu dürfen. Außerdem sprach ich über den vermeintlichen Trend hin zu Polit-Influencern sowie Sinnfluencern, die einen nachhaltigen Lebensstil propagieren. Mit auf dem Podium war Katharina Vanzella, eine Managerin von funk, dem Online-Netzwerk der Öffentlich-Rechtlichen für jüngere Menschen. Dadurch bekam die Diskussion zusätzliche Impulse und verlief äußerst konstruktiv.

Im Frankfurter Presseclub. Links der Moderator des Abends, Prof. Joachim Valentin, Leiter des Domhauses.

 

Und noch einmal: Werbekennzeichnung im Netz

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Die Fachzeitschrift „Unternehmensjurist“ hat einen sehr gelungenen Artikel über Werbekennzeichnung veröffentlicht: Darin werde ich ausführlich mit meiner Sichtweise zitiert.Unternehmensjurist_SocialMedia_06-2019

ZDF „Planet e“ über Fast Fashion und Influencer

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Am 29.9. hat das ZDF im Rahmen der Reihe „Planet e“ die halbstündige Doku „Fast Fashion – Die Folgen des Modewahnsinns“ ausgestrahlt. Sie ist auch in der ZDF-Mediathek bzw. auf der Planet-e-Webseite aufrufbar. Da H&M, Zara, Primark und andere Billigklamotten-Hersteller bevorzugt Influencer einsetzen, um ihre Fummel bewerben zu lassen, wurde auch ich als Experte für Influencer Marketing befragt. Ich bin mit zwei längeren O-Tönen während der ersten zehn Minuten des Films zu sehen.

Bei Brost in Essen: Vortrag über Content Marketing und Lokaljournalismus

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Am 1. Juli war  ich in Essen zu Gast bei der Tagung „Die neuen Medienmacher? Institutionelle Akteure als Konkurrenz für den (Lokal-)Journalisten“.Versammelt waren vor allem Chefredakteure nordrhein-westfälischer Regionalzeitungen. Veranstaltet wurde die kleine, aber feine Konferenz von der Brost-Stiftung, die sich in den vergangenen Jahren durch die Förderung der Investigativ-Rechercheure von „Correctiv“ profiliert hat. Mein Beitrag bestand darin, einen Vortrag darüber zu halten, inwieweit Content Marketing inzwischen auch eine Bedrohung für den Lokaljournalismus darstellt.

FAS, 3Sat, HNA und die Netzwerk-Recherche-Konferenz

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NR-Diskussion über die Zukunft der Öffis: Moderator Konrad Weber, der Medienjournalist Daniel Bouhs, Tagesschau.de-Chefin Juliane Leopold sowie yours truly. Foto: Frühbrodt

Rezo macht’s möglich: In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (Ausgabe vom 2.6.) wurde meine YouTube-Studie gleich zwei Mal ausführlich zitiert. Die Hessisch-Niedersächsiche Allgemeine (HNA) (ebenfalls 2.6.) brachte ein ganzseitiges Interview mit mir. Und die „Kulturzeit“ von 3sat hat mich am 6.6. live zum Thema interviewt. An diesem Wochenende stieg nun die Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche in Hamburg. In einem ersten Panel mit Martin Fehrensen vom Social-Media-Watchblog und Manuel Möglich, Produzent des Funk-Formats „Y-Kollektiv“, diskutierte ich über Möglichkeiten, politischen Journalismus stärker auf YouTube zu etablieren. Am zweiten Tag folgte eine Diskussion über die Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen, denn in meiner Studie hatte ich mich auch mit dem EU-Tube-Projekt des ARD-Vorsitzenden Ulrich Wilhelm auseinander gesetzt.

Meine YouTube-Studie in der „heute-show“!

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15 Minuten Ruhm waren es nicht gerade, auch nicht 15 Sekunden, dafür immerhin ganze sieben. Oliver Welke hat in seiner gestrigen „heute show“ meine Studie (mit Co-Autorin Annette Floren) „Unboxing YouTube“ mit einem Satz erwähnt. Die kurze Referenz kommt nach Minute 8:15. Dennoch: Ich sehe das als medialen Ritterschlag 🙂

Rezo, AKK und ich

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Rezo all over: Auch ich bin zu den AKK-Vorwürfen und Forderungen interviewt worden und zwar vom Politik-Magazin Cicero. Die Interviewerin interessierte sich vor allem für die professionelle Maschinerie hinter dem YouTuber Rezo. Außerdem hat mich das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) über meine neue Studie „Unboxing YouTube“ befragt. Hier ging es aber mehr um das Thema Schleichwerbung. Zum RND gehören rund 50 Zeitungen, darunter die Hannoversche Allgemeine.

Moderation der Preisverleihung „Fachjournalist des Jahres“ 2019

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Preisverleihung vor 500 Zuschauern: Am Mittwochabend (22.5.) habe ich auf dem Jahreskongress der Deutschen Fachpresse die drei „Fachjournalisten des Jahres“ ausgezeichnet und interviewt. Der Preis wird jedes Jahr von der Karl-Theodor-Vogel-Stiftung ausgeschrieben und stößt in der Fachmedienszene auf enorme Resonanz. Auf dem Foto bin ich gerade im Gespräch mit dem rbb-Moderator Volker Wieprecht, der die „Media Night“ der Deutschen Fachpresse moderiert. Die Preisverleihung war in diese integriert.

Interview zur Meinungsmacht der Influencer

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Das Mediennetzwerk Bayern hat mich auf der Re:Publica zu Influencern und ihrer Meinungsmacht befragt: Eine Kurzform der Studie und meines Vortrags auf der Digitalkonferenz.

Vortrag über Influencer-Agenturen auf der Re:Publica

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Ich habe heute auf der Re:Publica in Berlin einen Vortrag gehalten über Influencer und vor allem den Agenturen, die hinter ihnen agieren. Vor rund 170 interessierten Menschen. Der Vortrag bildete die Quintessenz aus einem der zentralen Kapitel meiner YouTube-Studie.

Influencer bei Radio Bremen

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Am Montag (29.4.) habe ich in der Morgensendung von Radio Bremen 2 ein Interview über Influencer gegeben. Es ging in erster Linie darum, das Phänomen zu erklären. Anlass war jedoch das Urteil im Fall Cathy Hummels, das an diesem Tag erwartet wurde. Der Instagram-Star hatte Produkte ohne Werbekennzeichnung gepostet – mit dem Argument, sie sei dafür nicht bezahlt worden. Tatsächlich bekam der Star einen Freispruch erster Klasse vom Landgericht München serviert. Ein Unding, denn entscheidend ist nicht die Frage, ob ein Honorar gezahlt wird, sondern ob der Post der Absatzförderung eines Produktes dient. Und das war bei Hummels mehr als klar.

Cicero Online: Boris Palmer und die sozialen Medien

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Und schon wieder etwas Neues: Nachdem sich der Grünen-Politiker Boris Palmer zum wiederholten Male in „zugespitzter“ Weise auf Facebook geäußert hat, schlug ihm erneut ein Shitstorm entgegen. Cicero Online hat mich deshalb zu den Chancen und Risiken von Sozialen Medien für Politiker befragt.

SWR2 Forum: Und schon wieder YouTube!

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Heute war ich in einer guten, alten Rundfunk-Debatte beim „Forum“ von SWR2 mit von der Partie. Die Sendung hieß „Die Macht der YouTube-Stars – Wie gefährlich sind Influencer für Kinder?“. Ich habe mit Marc Urlen vom Deutschen Jugendinstitut in München sowie Sophie Burkhardt, stellvertretende Programmgeschäftsführerin des öffentlich-rechtlichen Jugendangebots „funk“, debattiert.Es war zunächst nicht ganz leicht, so richtig ins Gespräch miteinander zu kommen, weil wir (inkl. Moderator) in vier verschiedenen Städten und Studios saßen. Aber dann ging es doch munter zur Sache 🙂

Meine YouTube-Studie auf der Bayern2-Regionalzeit

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Am vorigen Donnerstag, also am 18.4., hatte ich einen kurzen (= 5minütigen) Auftritt bei der Bayern2-Regionalzeit (Nordbayern/Franken), um meine YouTube-Studie vorstellen zu können. Bemerkenswert, dass der Interviewer auch hier sich besonders für die Geschlechterklischees interessiert hat, die wir auf YouTube gefunden haben, denn dies war eigentlich mehr ein „Nebenprodukt“ der Forschung. Aber es ist ja auch ein sehr wichtiger Aspekt. Die Sendung wird leider nicht in der BR-Mediathek archiviert 🙁

Content Marketing bei ZAPP

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Gestern Abend war ich im„Zapp“-Medienmagazin des NDR zu sehen und noch ein ganzes Weilchen bin ich in der NDR-Mediathek zu finden (Video eingebettet im Text). Und zwar als Kritiker eines Trends, den vor allem die Drogerie- und Lebensmittelmittelketten auf sehr professionelle Weise aufgreifen: Kundenzeitschriften im Zuge des allgemeinen Trends zum Content Marketing. Dabei bringen sie mittlerweile nicht nur Produktwerbung, „Verbrauchertipps“ und Unterhaltung in ihren Blättern, sondern auch relevante politische Themen. Ich halte diesen Trend für bedenklich, da hier Journalismus vorgegaukelt bzw. mit werblichen Inhalten vermengt wird. Nicht ohne Grund heißt es Content Marketing.

Wie „böse“ sind Pressesprecher?

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Die Journalistin Beate Krol hat für den Deutschlandfunk Kultur ein Feature über den Beruf des Pressesprechers gemacht. Ich durfte einige Einschätzungen beisteuern, gesendet wurde es heute, am 16.4.2019. Bei „Vom Wachhund zum Kommunikationsarbeiter“ steht das Berufsbild im Mittelpunkt, es wird aber auch die Frage nach den manipuliativen Techniken mancher Pressesprecher aufgeworfen.

Extrem viele positive Reaktionen auf neue YouTube-Studie

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Meine neue Studie „Unboxing YouTube“ hat bereits in den ersten Tagen nach ihrem Erscheinen sehr, sehr viele mediale Reaktionen hervorgerufen – die große Mehrheit davon war sehr positiv. Eine ganze Reihe öffentlich-rechtlicher Sender hat berichtet. AFP und epd haben Meldungen gebracht, die von sehr vielen Regionalzeitungen aufgegriffen worden sind. Auch die Süddeutsche Zeitung und sogar die Frankfurter Allgemeine haben Rezensionen veröffentlicht. „Sogar die FAZ“ deshalb, weil diese bisher geflissentlich alle Studien ignoriert hat, die die Otto Brenner Stiftung herausgegeben hat. So kann es weitergehen! Wobei es wichtiger ist, dass wir mit der Studie eine öffentliche Debatte darüber anstoßen, welche Inhalte auf Videoplattformen à la YouTube wir fördern wollen – und welche nicht.

Meine YouTube-Studie ist erschienen!

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Heute war es endlich so weit: Meine Studie „Unboxing YouTube: Im Netzwerk der Profis und Profiteure“ ist erschienen. Auf 140 Seiten spüre ich zusammen mit meiner Co-Autorin Annette Floren der deutschen Influencer-Szene nach. Wir haben die 100-Top-Kanäle mit den meisten Abonnenten ausgewertet und sind zu besorgniserregenden Ergebnissen gekommen: Es dominiert platte Unterhaltung – durchzogen von Kommerz und oft nicht ausreichend gekennzeichneter Werbung. Bereits am Erscheinungstag haben mehrere Medien berichtet, so der NDR/Zapp sowie der Deutschlandfunk. Die Studie kann man kostenlos beim Herausgeber, der Otto Brenner Stiftung, bestellen.

Content Marketing – die Normalität?

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Für den Artikel „Wohldosierte Markenbotschaften“, erschienen in der Ausgabe 6/2018 des „Wirtschaftsjournalist“, habe ich einige Zitate beigesteuert. Offen gesagt komme ich mir dabei allerdings eher wie schmückendes (= kritisches) Beiwerk vor, denn der Artikel behandelt Content Marketing zwar nicht als „Journalismus pur“, verwässert aber das Reinheitsgebot erheblich. Aus meiner Sicht muss deutlich schärfer abgegrenzt werden – die Aufweichung ist ja gerade das Ziel der Content Marketiers.

Wirtschaftsjournalist-Content-Marketing-12-2018

Content Marketing: Die spezielle Logik ihrer Lobbyisten

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Ganz frisch erschienen: Mein (ausführlicher) Essay in der wissenschaftlichen Zeitschrift Journalistik, der sich mit Äußerungen und Argumenten führender Content Marketiers wie Klaus Eck oder Andreas Siefke auseinandersetzt. Ihre Fürsprache für das Content Marketing resultiert vor allem aus der Kritik am real existierenden Journalismus. Ist da was dran? Oder handelt es sich eher um eine Form des Gattungsmarketings für die Branche?

Moderation auf der Konferenz „Verbraucherjournalismus“

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Am 16.11. hatte ich die Ehre und das Vergnügen, das Auftaktpanel der Netzwerk-Recherche-Konferenz „Verbraucherjournalismus zwischen Lebenshilfe und PR-Geflüster“ zu moderieren. Rund 100 Journalist*innen und Interessierte nahmen an der hochinteressanten Konferenz in den Räumen der Stiftung Warentest in Berlin teil. Eine Zusammenfassung lesen Sie hier.

Medienpolitischer Rundumschlag

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„Trailer“, das Kuturmagazin aus dem Ruhrpott, hat mich zu verschiedenen aktuellen Medienentwicklungen befragt. Und dabei das Thema Regionalzeitungen besonders prominent herausgegriffen. Nun denn. Eigentlich ist es ja mehr ein medienpolitischer Rundumschlag.

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Eine Art Porträt…und wieder die Influencer

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Anlässlich meines zehnjährigen Jubiläums als Medienprof an der Hochschule Würzburg hat das Aschaffenburger Main-Echo eine Story über mich gebracht. Naja, vor allem aber über mein aktuelles Forschungsprojekt.

Influencer-Mainecho

Erster Vortrag in Sachen YouTube und Influencer

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Meine Co-Autorin und ich waren Vortragsgäste beim Campfire-Festival in Düsseldorf. Die Open-Air-Konferenz für Journalismus und digitale Welt wurde (zum zweiten Mal) vom Redaktionsnetzwerk Correctiv ausgerichtet. Wir referierten über die Kommerzialisierung von Youtube und die mangelnde Werbekennzeichnung bei Influencern und damit über einen wesentlichen Punkt unserer kommenden Studie. Die Rheinische Post berichtete.

Content Marketing – alles ganz normal?

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Der BJV-Report des Bayerischen Journalistenverbands hat mich zu einem meiner Lieblingsthemen befragt. Mein Eindruck: So langsam findet sich die Journalisten-Szene mit ihrem natürlichen Feind, dem Content Marketing, ab. Ein Fehler, wie ich glaube – und das sage ich auch (immer wieder).

Vor 50 Jahren: Attentat auf Rudi Dutschke, den studentischen Medienstar

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Heute vor genau 50 Jahren hat ein Rechtsradikaler ein (folgen)schweres Attentat auf Rudi Dutschke verübt. Da Dutschke nicht nur Studentenführer, sondern auch ein ausgesprochener Medienstar war, habe ich ihn auf der Zweiten Aufklärung porträtiert.

Journalismus-Stiftung NRW vor dem Aus

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Mein Aufruf, private (Unternehmens-)Stiftungen sollten sich stärker für den Journalismus engagieren, kam nicht von ungefähr: Die staatliche „Stiftung Vor Ort NRW“, erst vor drei Jahren ins Leben gerufen und der meines Wissens nach bundesweit größte Journalismus-Förderer, steht vor dem Aus. Die schwarz-gelbe Landesregierung will die Stiftungsaktivitäten in die Landesmedienanstalt NRW eingliedern – in welcher genauen Form und in welchem Umfang auch immer. Ich habe die leider schlechte Nachricht auf meinem Blog „Die Zweite Aufklärung“ veröffentlicht, der Mediendienst Turi2 hat sie weiter verbreitet.

Carta.info: Warum Stiftungen den Journalismus stärker fördern sollten

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Heute ist ein mein Essay „Warum Stiftungen den Journalismus stärker fördern sollten“ auf Carta. info erschienen. Darin fasse ich zum einen einige meiner Forschungsergebnisse über den Umfang bisheriger Stiftungsförderung zusammen. Zum anderen plädiere ich dafür, dass sich Unternehmensstiftungen stärker auf dem Feld engagieren – wohlgemerkt unter strengen „Sicherheitsvorkehrungen“, die die Unabhängigkeit der journalistischen Arbeit sichern. Das Blog des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) hat meinen Appell aufgegriffen – in positiver Weise.

Carsten Maschmeyer…und schon wieder das Handelsblatt!

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Carsten Maschmeyer, ein Unternehmer der besonderen Art, ist nicht mehr nur Juror in der „Höhle des Löwen“ auf Vox, sondern bekommt nun auf Sat Eins seine eigene Gründer-Show mit dem Titel „Start up!“. Das Handelsblatt hat mir dazu mehrere Fragen gestellt, aber leider komme ich dann nur am Ende des Artikels vor. Maschmeyer bekommt dagegen sehr viel Raum. Ist halt sein Ego-Trip – und nicht meiner 🙂

Handelsblatt vom 21.3.2018

Vortrag bei der Europäischen Journalistenvereinigung in Nürnberg

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Am 15.3. habe ich im Presseclub Nürnberg an einer Tagung der in Brüssel ansässigen European Federation of Journalists (EFJ) teilgenommen und dort auch einen Vortrag gehalten. Titel: „Foundation-based funding of journalism in Germany – a blueprint“. Das passte ganz gut zu der Tagung, an der rund 40 Funktionäre europäischer Journalistenverbände teilnahmen und die unter dem Thema „Digital Journalism und New Business Models“ stattfand. Mein Arbeitgeber, die Hochschule Würzburg, hat dazu eine Pressemitteilung veröffentlicht. Fotos der Tagung sind bei Flickr zu sehen.

Handelsblatt: Wie Axel Springer performt

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Die Axel Springer SE hat gute Jahreszahlen vorgelegt. Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt, vor allem wenn es noch gedruckt wird. Eigentlich schade, aber die Realität. Dem Handelsblatt habe ich einige Einschätzungen über die Performance von Springer gegeben.

Handelsblatt: Die Schweizer und die Öffis

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Gott sei Dank haben sich die Schweizer mit großer Mehrheit dafür entschieden, weiter Rundfunkgebühren zu zahlen. Dennoch wird die Volksabstimmung auch in Deutschland die Debatte um die Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen weiter befeuern. Dazu einige Einschätzungen von mir im Handelsblatt.

Frankfurter Neue Presse: Influencer und ihre Werte

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Influencer auf YouTube und Instagram – ein echter Dauerbrenner. Das Thema hat auch die „Junge Zeitung“-Seite der Frankfurter Neuen Presse aufgegriffen, vor allem in Hinblick auf die Frage, welche Werte Influencer vermitteln. Ich habe dazu ein paar Einschätzungen gegeben.

Ach, Egon!

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Vor ein paar Tagen habe ich mir mal einen extracurricularen „Spaß“ gegönnt und bin zu einem Vortrag von Egon Krenz gepilgert, dem ewigen Kronprinz von Honecker und letzten Staatschef der DDR. Im Berliner Karl-Liebknecht-Haus sang Krenz eine Lobeshymne auf China, das angeblich den real existierenden Sozialismus wieder aufleben lasse. Mmmh. Interessant war es trotzdem. Meine Eindrücke habe ich auf der Zweiten Aufklärung wiedergegeben.

Auch mit fast 81 Jahren immer noch ganz Staatsmann: Egon Krenz.

 

Wie sich die Content Marketer bekämpfen

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Dem Branchenmagazin Kress.pro (und dem PR-Report) habe ich ein Interview darüber gegeben, was derzeit auf dem Markt für Content Marketing abgeht. Jeder gegen jeden.

SWR: AfD will eigenen Newsroom einrichten

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Dieser Tage wartete der „Focus“ mit der Meldung auf, die AfD-Fraktion im Bundestag plane einen eigenen Newsroom. Die News ist bestätigt worden, Genaueres weiß man noch nicht. Also lässt man Personen spekulieren, die sich schon mit rechten Medien beschäftigt haben. Wie mich zum Beispiel im „Kulturjournal“ von SWR 2.

Breitbart ohne Bannon

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Was bedeutet der nicht ganz freiwillige Abgang von Stephen Bannon bei Breitbart News? Diese und andere Fragen stellte mir gestern (10.1.) die Moderatorin des Nachmittagsmagazins bei der Kulturwelle Radio Bremen 2. Meine Antwort: Die reche Hetzseite Breitbart verliert zwar mit Bannon ihre Gallionsfigur, mit der Milliardärsfamilie Mercer bleibt jedoch der Hauptsponsor. Immerhin scheint das US-Medium von seinen Plänen Abstand genommen zu haben, auch in Deutschland an den Start zu gehen. Das 7-minütige Interview ist leider nicht in der RB-Mediathek abgelegt.

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Wie die Schöpflin Stiftung kritischen Journalismus fördert

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In der Zeitschrift „Stiftung & Sponsoring“ läuft von mir eine kleine Serie über stiftungsfinanzierten Journalismus. Soeben ist Teil 2 erschienen. Den Text habe ich auch in voller Länge bei der Zweiten Aufklärung veröffentlicht.

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„Unzensuriert“ bekommt eine schlechte Zensur

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In Österreich erhält das rechtspopulistische Online-Portal „Unzensuriert.at“ starken Zulauf, inzwischen gibt es auch eine Deutschland-Version. Vice hat die digitale Propagandamaschine kritisch unter die Lupe genommen und kommt zu dem Ergebnis, dass es sich um eine verdeckte Hetzseite der FPÖ handelt. Ich komme in dem Artikel zu dem Ergebnis, dass Unzensuriert zwar nach Journalismus aussieht, aber inhaltlich wenig damit zu schaffen hat.

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Fachmedien bieten gute Arbeitsplätze

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Die Zeitschrift „Der Wirtschaftsjournalist“ hat sich in seiner Ausgabe 4/2017 dem Feld der Fachmedien gewidmet. Und hat mich zu diesem Zweck interviewt (S. 2 im pdf): Wirtschaftsjournalist-04-2017_Fachmedien

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Wie bedeutsam ist eigentlich stiftungsfinanzierter Journalismus?

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Wie bedeutsam ist in Deutschland eigentlich stiftungsfinanzierter Journalismus? Also, über das viel zitierte Projekt „Correctiv“ hinaus? Mit dieser Frage beschäftige ich mich derzeit. Und deshalb habe ich auf der gemeinsamen Fachgruppen-Tagung „Medienökonomie“ der deutschen und österreichischen Gesellschaften für Kommunikationswissenschaft einen Vortrag gehalten. Am 27. Oktober im schönen St. Pölten bei Wien. Meine Ergebnisse werde ich demnächst publizieren, natürlich auch bei der Zweiten Aufklärung.

Datenschutz: Und wieder mal einen wichtigen Preis verliehen…

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Am vorigen Donnerstag wurde mir die Ehre zuteil, die Laudatio auf den ersten Träger des Journalistenpreises der Stiftung Datenschutz zu halten. Das ist nicht nur so daher gesagt, sondern absolut ernst gemeint: Adrian Lobes Text „Wir haben sehr wohl etwas zu verbergen!“, erschienen bei Zeit Online, ist ein grandioser Text. Und dies aus der Tastatur eines 28jährigen! Eine kleine Nachlese findet sich hier.

Erst Sascha Lobo, dann die UK der Zukunft

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Heute kam ich mir ein bisschen vor wie ein regionaler SPD-Kandidat, der direkt nach FDP-Chef Christian Lindner ans Rednerpult muss. Denn auf dem „Mainfränkischen Mittelstandstag“ der IHK Würzburg-Schweinfurt sprach direkt vor mir Sascha Lobo. Keine überraschenden Inhalte, aber gute Unterhaltung eben. Egal, meine Aufgabe war eine andere: Ich durfte aus Sicht des Wissenschaftlers vor 200 Mittelständlern über „Die Unternehmenskommunikation der Zukunft“ philosophieren. Quintessenz: Das Marketing greift inzwischen in viele Bereiche der UK ein. Das muss neu austariert werden. Und dann bringt sich auch noch eine dritte Kraft ins Spiel: die der Chatbots.

Über Content Marketing diskutieren bei „Besser Online“

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Heute habe ich zusammen mit Karsten Lohmeyer (The Digitale/Deutsche Telekom) und Sabine Wegele (Nayoki/München) über das Für und Wider von Content Marketing diskutiert – auf der Konferenz „Besser Online“ des Deutschen Journalistenverbands (DJV) in Köln. Wie man sich unschwer vorstellen kann, gingen die Meinungen zwischen meinen beiden „Kontrahenten“ und mir an einigen Stellen deutlich auseinander.

Yours truly ganz rechts. Links: Moderatorin Harriet Langanke, dann Karsten Lohmeyer und Sabine Wegele. Foto: BesserOnline2017/Frank Sonnenberg

Frontal 21: Schleichwerbung im Netz

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Auch die großen, investigativen Medien nehmen sich des Themas der schleichwerbenden Influencer an – so wie das Frontal 21-Magazin des ZDF. Für den sehr gelungenen Beitrag konnte ich einige Einschätzungen und O-Töne beisteuern.

Die Financial Times über die BILD

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Die Financial Times hat über die Rolle der Bild-Zeitung in Zeiten des Wahlkampfs und davor philosophiert. Ich durfte einige O-Töne beisteuern (Artikel befindet sich hinter einer Paywall).

Schon wieder die Influencer: Diesmal die grundsympathischen Lochis!

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Die Lochis gehören schon seit mehreren Jahren zu den großen (= bekannten) YouTube-Stars in Deutschland, die so etwas Ähnliches wie Musik machen und rumblödeln. Aber nicht nur das: Sie machen auch jede Menge Werbung. Manchmal offener, manchmal verdeckter – seit einigen Wochen mit einem anderen grundsympathischen Unternehmen, McDonald’s. Das hat Stern.de bzw. Neon aufgespießt und u.a. meine Einschätzung dazu abgefragt (Zitate eher gegen Ende des ausführlichen Textes).

Influencer, Schleichwerber, Produktplazierer

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Auf meedia.de habe ich eine Hintergrund-Analyse darüber veröffentlicht, wie der aktuelle Stand bei der rechtlichen Verfolgung von Schleichwerbern beim Influencer Marketing ist. Zu diesem Zweck habe ich ein Interview mit der bei den Medienanstalten zuständigen Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt geführt. Das vollständige Wortlaut-Interview mit Cornelia Holsten können Sie bei der Zweiten Aufklärung nachlesen.

Stiftungsfinanzierter Journalismus, Teil 1

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Können Stiftungen den kränkelnden Journalismus retten? Alleine wohl kaum. Sie können aber einen Beitrag dazu leisten. Wie das geht, skizziere ich in einem Beitrag für die Fachzeitschrift „Stiftung und Sponsoring“: SuS_2017-04_Stiftungsfinanzierter_Journalismus Ich werde mich aber noch weiter mit dem Thema beschäftigen. Fortsetzung folgt also!

NZZ und Standard wollen deutsche Leser gewinnen – schaffen sie das?

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Die „Salzburger Nachrichten“ sind zwar eine Regionalzeitung, sie haben dennoch eine Medienseite. Sehr gut! Aus aktuellem Anlass hat mich die SN-Medienredaktion zur zeitgleichen Offensive von der Neuen Zürcher Zeitung und vom Wiener Standard, in den deutschen Markt vorzudringen, befragt. Hier der Artikel: Salzburger-Nachrichten-07-2017

Der Deutschland-Kurier: Nur „AfD-nah“ – oder doch noch ein bisschen näher?

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Heute startete der rechte „Deutschland-Kurier“ mit großem Tam-Tam und einer Startauflage von 300.000. Mit dem Deutschlandfunk und der Huffington Post habe ich mich über die klare Zielsetzung und die nebulöse Finanzierung dieses AfD-nahen Revolverblattes unterhalten.

Podiumsdiskussion „Vebraucherjournalismus“

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Für die diesjährige Jahreskonferenz von Netzwerk Redherche in Hamburg (9./10.6.) habe ich einen Panel über den Boom des Verbaucherjournalismus organisiert und moderiert. Mit von der Partie waren Anita Stocker, Cheferedakteurin von „test“, Sebastian Hanisch vom Bayerischen Rundfunk und Prof. Dr. Barbara Brandstetter von der Hochschule Neu-Ulm. Ein erster Aufschlag, um auch unter dem Dach von Netzwerk Recherche mehr über Wirtschaftsjournalismus zu diskutieren!

Deutschlandfunk: Mit Inhalten auf Kundenfang

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Der Deutschlandfunk hat am 28.5. einen (politischen) „Hintergrund“ zum Content Marketing gesendet, in dem auch ich mich umfänglich äußern darf. Hier der Text zum Beitrag.

Rechtliches beim Content Marketing

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Auf der „Zweiten Aufklärung“ habe ich einen allgemeinen Überblick verfasst über „Recht und Ethik bei Content und Influencer Marketing“. Denn: Da tut sich endlich was!

Zu Gast beim European Newspaper Congress

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Montag und Dienstag fand in Wien der vom Oberauer-Verlag ausgerichtete European Newspaper Congress (ENC) statt. Mit hochkarätiger Besetzung. Ich konnte am Rande ein Interview mit Patrick Kammerer, Chef der Unternehmenskommunikation von Coca Cola Deutschland, über die Content-Marketing-Strategie des Brauseherstellers führen. Und außerdem ein Gespräch führen mit Sascha Pallenberg, dem Tech-Blogger, der zu Daimler gewechselt ist und für eine neue Kommunikationsstratrategie der Autokonzerns steht. Beide Gespräche werde ich in den kommenden Wochen bei der Zweiten Aufklärung veröffentlichen. Hier eine Impression (Foto: Frühbrodt) aus dem Ballsaal des Wiener Rathauses, wo der ENC stattfand.

Rathaus-Wien-Ballsaal-1-klein

 

Langsam aber sicher: Die Medien entdecken ein sehr wichtiges Thema…

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…und das heißt „Unternehmensmedien“ bzw. Content Marketing. Heute lief bei „@mediasres“ im Deutschlandfunk ein Beitrag über just dieses Thema – mit einigen O-Tönen von mir. Und am Samstag hat die taz in ihrer Wochenendausgabe ein Wortlaut-Interview mit mir gebracht: taz-ivw-2017-final

Die Fachjournalisten des Jahres

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Gestern Abend hatte ich die Ehre und das Vergnügen, die Laudationes auf die drei Gewinner des Preises „Fachjournalist des Jahres“ zu halten. Die dei freien Journalisten haben es wirklich verdient, denn sie haben außergewöhnliche Geschichten geschrieben. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Jahreskongresses der Deutschen Fachpresse in Frankfurt am Main statt.

Donald Trump – ein Glücksfall für die deutschen Medien?

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Donald Trump hält die Medien auf Trab. Er bezeichnet die etablierten Medien gerne als „Fake News“, verbreitet dabei aber selbst massenhaft welche. Darum und um die Glaubwürdigkeitskrise der etablierten Medien in Deutschland geht es in einem ausführlichen Interview mit der Landeszeitung Lüneburg. Auch das Handelsblatt widmet sich aktuell dem Thema und hat dazu nach meiner Einschätzung gefragt (Zitate auf Seite 2).

Breitbart, Bots und rechte Medien

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Reges Interesse, wenn nicht gar eine gewisse Aufgeregtheit besteht in Hinblick auf den angedrohten Markteintritt des Trump’schen Haus- und Hofmediums „Breitbart News“ in Deutschland. So hat mich kürzlich die Debattenplattform  dbate in einem Vodcast zu dem Thema befragt.

Die US-Journalistin Sumi Somaskanda hat sich ebenfalls für Breitbart interessiert und daraus zwei Artikel gemacht, einen für Foreign Policy und einen für Internationale Politik. Hier leuchtet sie noch stärker die aktuelle Szene rechter Medien in Deutschland aus.

Die Schwäbische Zeitung hat sich darüber hinaus für meine Einschätzung interessiert, inwieweit sog. Social Bots – „Meinungsroboter“ – eine Rolle beim Bundestagswahlkampf 2017 spielen könnten.

 

Content Marketing – eine unendliche Geschichte

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Am 5.12. war ich in Stuttgart zu Gast bei einer Konferenz der Medien- und Filmgesellschaft (MFG) Baden-Württemberg. Dort habe ich einen Vortrag gehalten und anschließend mit Machern diskutiert über die rechtlichen und ethischen Aspekte des Content Marketing. Leider ein dickes Brett.

Im Januar ist von mir ein Essay zum Thema in den renommierten Blättern für deutsche und internationale Politik erschienen.

Rechte „Breitbart“-Seite will auch in Deutschland Stimmung machen

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Mit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ist plötzlich auch in Deutschland eine Website bekannt geworden: „Breitbart News“, das Sprachrohr der Trump-Anhänger. Breitbart-Chef Stephen Bannon wird nicht nur Oberberater des neuen Präsidenten, er will sein rechtsgerichtetes Blog (von einer Newssite im klassischen Sinne lässt sich wohl kaum reden) auch in Deutschland etablieren. Wie die Chancen für einen Erfolg stehen, wollte das englischsprachige Online-Magazin The Local herausfinden – und hat dazu mich befragt (zweite Hälfte des Artikels).

taz: Der Niedergang der „jungen Welt“

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Keine gute Zeit für linke Medien, zumal denn nicht, wenn sie einen dogmatisch-marxistischen Einschlag haben. Die taz wollte von mir einige Einschätzungen haben über den Zustand der „jungen Welt“, die sich vor kurzem mehr oder minder selbst angezählt hat. Meine Zitate finden verstreut über den Text.

FAS: „Content – Ein ziemlich großes Ding“

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Grundsätzlich sehr erfreulich, wenn ich auf Seite 1 des Feuilletons der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ zitiert werde. So geschehen am 25.10.2016.  Allerdings hat der Autor nicht persönlich mit mir gesprochen, sondern sich reichlich aus meiner Studie für die Otto-Brenner-Stiftung bedient. Ganz (oder richtig) gelesen hat er sie aber offenbar nicht, denn Autor Mark Siemons behauptet, ich ginge noch fälschlicherweise von einer strikten Trennung zwischen Medienhäusern und ganz gewöhnlichen Unternehmen aus. Genau dies tue ich halt nicht, sondern sage die immer größere Verwischung der Grenzen voraus.

Glaubenssätze

1. Der JOURNALISMUS dient der kritischen Analyse und KONTROLLE politischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Macht. Dieser Aufgabe kommt er immer weniger nach – bedingt durch die (digitale) Strukturkrise.

2. Journalisten müssen maximal unabhängig arbeiten können – dies ist angesichts des ökonomischen Drucks aber immer weniger möglich. Deshalb ist verstärkt über ALTERNATIVE FINANZIERUNGSMODELLE nachzudenken: Über öffentliche Stiftungen, Genossenschaften und werbefreies Crowdfunding.

3. Der Parteienstaat darf nicht länger so viel Einfluss wie bisher auf die ÖFFENTLICH-RECHTLICHEN RUNDFUNKANSTALTEN ausüben. Die Ö-R müssen sich ihrerseits mehr auf ihre Hauptaufgaben – Information und Bildung – konzentrieren.

4. Die Öffentlich-Rechtlichen müssen endlich ihre KOSTEN OFFENLEGEN.

5. Die PRIVATEN TV-SENDER haben vor allem eine politische Funktion, nämlich die Bürger zu entpolitisieren. Darüber hinaus handelt es sich um Werbespots, um die herum Unterhaltung gelegt ist. Wobei Trash okay ist, wenn man ihn wirklich nur als Trash konsumiert – in Maßen.

6. MEDIENKOMPETENZ kann nicht Halt machen, junge Menschen vor der Suchtgefahr von FACEBOOK und anderen sozialen Netzwerken zu warnen. Es muss klar werden, dass soziale Medien unsere gesamte Kommunikation grundlegend verändern. Und dass das Folgen hat.

7. PUBLIC RELATIONS dienen immer seltener der sachlichen Information der Öffentlichkeit. PR von Unternehmen vermengt sich zunehmend mit Marketing und Werbung, so dass sie oft den Charakter von Manipulation bekommt. Dies muss sich ändern.

8. Unternehmen müssen CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY (CSR) in ihrem Verhalten gegenüber allen Anspruchsgruppen vorleben. Es reicht nicht, dass CSR nur ein Nebenarm der PR ist und der Imagepolitur dient.

9. Gute KRISENKOMMUNIKATION bedeutet: Die betroffene Organisation sollte lieber gleich „die Hosen herunter lassen“. 98 Prozent der Fehler und Verfehlungen kommen eh heraus. Wenn’s scheibchenweise passiert, ist der Imageschaden nur noch größer.

10. Es ist extrem wichtig für unsere Demokratie, dass sich NICHTREGIERUNGSORGANISATIONEN (NGOs) mit ihrer Stimme in die öffentliche Meinungsbildung einbringen. Vor allem kleinere und mittelgroße NGOs sollten sich aber nicht allein auf Kampagnen verlassen, sondern auch die Vorzüge der strategischen Kommunikation für sich entdecken.

Vita

BERUFSERFAHRUNG

Seit 2008
Professor für Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt

2000-2008
Technologiereporter im Wirtschaftsressort der WELT-Gruppe (Berlin/Stuttgart/Frankfurt)

1994-1999
wissenschaftlicher Mitarbeiter am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien/Abt. Wirtschaft

1980-2001
Autor/Moderator für RIAS/DeutschlandlandRadio Berlin, freie Mitarbeit bei versch. Tages- und Wochenzeitungen

AUSBILDUNG

Promotion in Volkswirtschaftslehre über die Liberalisierung der Kommunikationsmärkte

Redaktionsvolontariat beim DeutschlandRadio Berlin

Studium der Nordamerikastudien (Schwerpunkt Wirtschaft), Neueren Geschichte und Politikwissenschaft in Berlin, Bloomington/Indiana und New York City

Publikationen

AUSWAHL:

Den richtigen Ton treffen: Der Podcast-Boom in Deutschland. Arbeitsheft 106 der Otto-Brenner-Stiftung. Frankfurt/Main 2021.

„Wirtschaftsjournalismus“. Zs. mit Anne Köppen. In: Journalistikon.de. Das Wörterbuch der Journalistik, erschienen am 20.6.2021.

Journalistische Praxis: Wirtschaftsjournalismus. Wiesbaden 2020.

Unboxing YouTube: Im Netzwerk der Profis und Profiteure. Zs. mit Annette Floren. Arbeitsheft 98 der Otto-Brenner-Stiftung. Frankfurt/Main 2019.

„Influencer und Schleichwerbung: Rossmann-Urteil ist auch ein Rüffel für die Landesmedienanstalten“, in: Meedia.de, erschienen am 1.9.2017.

„Gegenöffentlichkeit im Wirtschaftsjournalismus: Alternative Blogs, Unternehmensmedien und NGO-Magazine, in: Otto, Kim/Köhler, Andreas (Hg.), Qualität im wirtschaftspolitischen Journalismus. Wiesbaden 2017, S. 75-99.

„Der Boom des Content Marketing: Gefährliche Konkurrenz für den Technikjournalismus?“, in: Hooffacker, Gabriele/Wolf, Cornelia (Hg.), Technische Innovationen – Medieninnovationen, Herausforderungen für Kommunikatoren, Konzepte und Nutzerforschung. Wiesbaden 2017, S. 191-204.

„Die neuen Medienmacher: Wie Unternehmen Marketing als Journalismus verkaufen“, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, 1/2017, S. 114-120.

Content Marketing: Wie ’Unternehmensjournalisten‘ die öffentliche Meinung beeinflussen. Arbeitsheft 86 der Otto-Brenner-Stiftung. Frankfurt/Main 2016.

Das soziale Stiftungsunternehmen. Eine wirtschaftspolitische Alternative. Würzburg 2014.

„Auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Wirtschaftsjournalismus“ (zwei Teile), in: Fachjournalist – Fachjournalismus, Fach-PR & Fachmedien (www.fachjournalist.de), erschienen: 3.4.2013.

„Always on – Überleben in der Mediengesellschaft“, in: Die Zweite Aufklärung (www.zweite-aufklaerung.de), erschienen: 1.12.2012.

„Lieber Dreisatz als Gastvortrag. Öffentliche Debatten brauchen die Mahnrufe des unbequemen Intellektuellen mehr denn je“, in: Fachjournalist, Nr. 2/2012, S. 14-19.

„Vom professionellen Entscheidungshelfer zum Community Manager? Fachmedien setzen bei ihrer Suche nach neuen Geschäftsmodellen nicht nur auf Online“, in: Fachjournalist, Nr. 4/2010, S. 4-10.

„Wirtschaftsjournalismus“, in: Quandt, Siegfried/Deutscher Fachjournalistenverband (Hg.), Fachjournalismus. Expertenwissen professionell vermitteln. 2. vollst. überab. Aufl., Konstanz 2010, S. 55-80.

Wirtschafts-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Erschienen in der Reihe „Journalistische Praxis“. Berlin 2007.

Fotos

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Prof. Dr. Lutz Frühbrodt
Hochschule Würzburg-Schweinfurt

E-Mail: info@medienexperte.net
Mobil: 0179-5259840

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Prof. Dr. Lutz Frühbrodt
Studiengang „Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation“
Hochschule Würzburg-Schweinfurt
Münzstraße 19
97070 Würzburg

Telefonnummer: +49 179 5259840
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    12. l. Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde
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      https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html
  3. 3. Löschung von Daten
    Auf Grundlage der Art. 17 und 18 DSGVO werden die von Ihnen bereitgestellten und von uns verarbeiteten Daten gelöscht oder in Ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern es in dieser Datenschutzerklärung nicht ausdrücklich angegeben wird, wann entsprechende Daten gelöscht werden, so weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass sie gelöscht werden, sobald der Zweck für die Verarbeitung erreicht ist und keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten dem entgegenstehen. In letzterem Fall werden die Daten in deren Verarbeitung eingeschränkt. Das gilt insbesondere für solche Daten, die aufgrund von handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufzubewahren sind. Für diese besteht nach § 257 Abs. 1 HGB eine Aufbewahrungspflicht über sechs Jahre für z.B. Handelsbücher, Inventare, Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüsse, Handelsbriefe, Buchungsbelege usw. sowie nach § 147 Abs. 1 AO über zehn Jahre für z.B. Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handels- und Geschäftsbriefe, relevante Unterlagen mit Bedeutung für die Besteuerung usw.
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      3. c. E-Mail
        Wenn Sie uns per E-Mail anschreiben, werden die von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von weiteren Fragen gespeichert. Die Weitergabe dieser Daten erfolgt nicht ohne Ihre ausdrückliche Einwilligung.
        Die Verarbeitung der durch Sie eingegebenen Daten erfolgt daher insbesondere auf Grundlage Ihrer Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO. Die erteilte Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung beispielsweise per E-Mail aus. Grundsätzlich bleibt die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge unberührt. Bei einer Kontaktaufnahme, die ohne ausdrückliche Einwilligung Ihrerseits, z.B. per E-Mail erfolgt, wird die Verarbeitung der Daten auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO zur Bearbeitung der Kontaktanfrage und deren Abwicklung durchgeführt.
        Sämtliche von Ihnen bereitgestellte Daten verbleiben bei uns, bis Sie zur Löschung derselben auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt. Letzteres ist beispielsweise bei einer abgeschlossenen Bearbeitung Ihrer Anfrage der Fall. Eine Überprüfung der Erforderlichkeit erfolgt alle zwei Jahre. Im Fall der gesetzlichen Archivierungspflichten erfolgt die Löschung Ihrer Daten nach dem jeweiligen Ablauf. Unberührt bleiben selbstverständlich zwingende gesetzliche Bestimmungen, insbesondere gesetzlichen Aufbewahrungsfristen (6 Jahre bei handelsrechtlicher und 10 Jahre bei steuerlicher Aufbewahrungspflicht).
  5. 5. Plug-ins und Tools
    1. a. YouTube
      Auf unserer Website werden Plug-ins von der von Google betriebenen Seite
      YouTube verwendet. Betreiber der Seiten ist die YouTube LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA.
      Wenn Sie eine Seite besuchen, die mit einem YouTube Plug-in ausgestattet ist, wird eine Verbindung zu den Servern von YouTube hergestellt. Dabei wird dem YouTube-Server mitgeteilt, welche unserer Seiten von Ihnen besucht wurde. Sofern Sie mit einem YouTube-Account eingeloggt sind, ermöglichen Sie YouTube, Ihr Surfverhalten direkt Ihrem persönlichen Profil zuzuordnen. Dies können Sie immer verhindern, indem Sie sich aus Ihrem YouTube-Account ausloggen. YouTube wird durch uns genutzt, damit die entsprechende und ansprechende Darstellung unseres Onlineangebots sichergestellt werden kann. Dies ist ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO.
      Weitergehende Informationen zum Umgang mit den Nutzerdaten finden Sie in der Datenschutzerklärung von YouTube unter:
      https://www.google.de/intl/de/policies/privacy
    2. b. Google Analytics
      Auf dieser Website werden die Funktionen des Webanalysedienstes Google Analytics eingesetzt. Der Anbieter dieses Dienstes ist die Google Inc., 1600 Amphietheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA. Google Analytics verwendet Cookies. Die somit erzeugten Daten über die Benutzung dieser Website durch Sie werden in der Regel an einen Server von Google in die USA übertragen und dort gespeichert.
      Die Speicherung und Verarbeitung von den von Google Analytics erzeugten Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Wir als Betreiber der Website haben ein berechtigtes Interesse an der Analyse Ihres Nutzerverhaltens, um sowohl unser Werbeangebot als auch unsere Dienste zu optimieren.
      Google ist zertifiziert unter dem sogenannten Privacy Shield Abkommen und bietet hierdurch eine Garantie, dass das Europäische Datenschutzrecht eingehalten wird (https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active). Google Analytics wird bei uns nur mit aktiver IP-Anonymisierung eingesetzt. IP-Anonymisierung bedeutet, dass die IP-Adresse des jeweiligen Nutzers von Google innerhalb von Mitgliedsstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum gekürzt wird. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gekürzt.
      Im Rahmen unseres Auftrags wird Google diese Informationen dazu nutzen, um Ihre Nutzung unserer Website auszuwerten, um die Aktivitäten innerhalb unseres Onlineangebotes zusammenzustellen und um weitere mit der Nutzung des Onlineangebots verbundene Dienstleistungen gegenüber uns als Websitebetreiber zu erbringen. Die von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt.
      Sie können die Speicherung der Cookies durch eine entsprechende Option in den Systemeinstellungen Ihres Browsers verhindern. Sie werden jedoch darauf hingewiesen, dass Sie in diesem Fall möglicherweise nicht sämtliche Funktionen dieser Website nutzen können. Darüber hinaus ist es möglich, dass Sie die durch den Cookie erzeugten und auf die Nutzung unserer Website bezogenen Daten inkl. Ihrer IP-Adresse sowie die Verarbeitung dieser Daten durch Google verhindern, indem Sie das über folgenden Link verfügbare Browser Plug-In herunterlagen und installieren: https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de.
      Die Erfassung Ihrer Daten durch Google Analytics können Sie ferner dadurch verhindern, indem Sie den Link -Google Analytics deaktivieren- anklicken. Damit wird das Erfassen Ihrer Daten bei künftigen Besuchen dieser Website verhindert, weil ein Opt-out Cookie gesetzt wird.
      Weitere Informationen zur Datennutzung durch Google, mögliche Einstellungs- und Widerspruchsmöglichkeiten erfahren Sie auf den Webseiten von Google: https://www.google.com/intl/de/policies/privacy/partners und in der Datenschutzerklärung von Google: https://support.google.com/analytics/answer/6004245?hl=de.
      Schließlich weisen wir darauf hin, dass wir mit Google einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung geschlossen haben und setzen damit die strengen Vorgaben der Deutschen Datenschutzrichtlinien bei der Nutzung von Google Analytics vollständig um.

Berlin, im Mai 2018

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